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.Bedr�ckt sch�ttelte Mara den Kopf.Sie wollte sich ja daran erinnern, waspassiert war, aber da war eine gro�e L�cke in ihrem Ged�chtnis.Es war, alsw�rde sie in ein Schwarzes Loch blicken, wenn sie daran zu denken ver-suchte, was an jenem Abend passiert war. Hey! , versuchte Magnus sie zu tr�sten. Wir werden schon herausfinden,wer der gro�e Unbekannte ist! 9WO IST DANIEL?Warum nur passte dieser Draht denn nicht in diese �ffnung?Leise fluchte Victor Rodemer in sich hinein.Schlie�lich lie� er sein Hilf-swerkzeug �rgerlich sinken.Er konnte sich einfach nicht konzentrieren!Diese Schlangenbrut war ja wirklich l�stig, aber er wusste genau, dass esganz und gar nicht in Ordnung war, wenn eines von den Kindern spurlos ver-schwand.Entf�hrt, aus der Klinik, wie der Kommissar gerade am Telefonselbst zu ihm gesagt hatte!Ob der T�ter der gleiche war, der den Kindern auch das Haus gestohlenhatte?Victor �berlegte, ob er vielleicht dem Kommissar alles h�tte sagen m�ssen,als er ein leises St�hnen h�rte. Victor?.Victor!Stirnrunzelnd wandte Victor sich um. Vater? Du musst lauter sprechen! Was stehst du hier herum? Die Zeit dr�ngt! Tut mir leid, ich war nicht ganz bei der Sache , erkl�rte Victor kurz ange-bunden. Daniel wurde entf�hrt.Sein Vater lachte h�misch. Das kommt davon, wenn man sich mit Dingenbesch�ftigt, die einen nichts angehen! Hol mir das kleine Haus, schnell!Victor konnte es kaum glauben. Vater, du hast wohl nicht richtig ver-standen! Ein Junge wurde entf�hrt! Aus dem Krankenbett, er lag im Koma!Victor Senior schien das nicht zu verstehen. Ich brauche das kleine Haus!Sonst wird Daniel nicht der Letzte sein! Mit diesen Worten zog er Corvuzhinter seinem R�cken hervor.Diesmal konnte Victor Senior seinen Sohn nicht so beeindrucken, wie er esgehofft hatte. 59/246 Daniel ist verschwunden! , wiederholte Victor langsam, als sei sein Vaterein kleines Kind.Wie konnte er denn einfach �ber ein so schlimmes Ver-brechen hinweggehen?  Wer wei�, was ihm geschehen ist?Er ging aufgeregt ein paar Schritte hin und her. Ich werde das kleine Haus finden , sagte er schlie�lich entschieden undblieb vor dem Spiegel stehen. Nicht f�r dich, damit das klar ist! Sondern f�rCorvuz! Und wehe, du drohst mir noch einmal damit, ihm wehzutun! Denletzten Satz schrie er fast.F�r einen Moment schwieg Rodemer Senior. Endlich, Victor! , hauchte ernach einer kurzen Pause. Nun sehe ich einen echten Rodemer in dir, ha!Dann hielt er inne, um Luft zu holen. Genug Zeit vergeudet , keuchte er. Finde das Haus! Schnell!Der Spiegel wurde dunkel.Nichts war mehr darin zu sehen.Victor dachte nach.Das kleine Haus.Und sein Vater sah so schwach aus! Esschien wirklich nicht mehr viel Zeit zu bleiben.Er musste das Miniaturhausfinden.Im Haus Anubis war es nicht mehr, oder? Wer hatte es stehlenk�nnen?Auf einmal fiel ihm Luzy ein.Hatte die vorhin nicht erst einen Anruf erhal-ten, von jemandem, der �u�erst verd�chtig geklungen hatte? Ein Mimo oderMori oder so.Jemand, dessen Name mit M begann.Victor hatte neugierighinter der R�stung gestanden und gelauscht.Erst hatte Luzy so getan, als w�rde sie diesen Momi oder Morti nicht kennen,doch dann, am Telefon, hatte sie ihm gleich vorgeworfen, er sei an DanielsEntf�hrung schuld.Wusste die kleine Luzy Schoppa, wer hinter all demsteckte?Victor runzelte die Stirn.Es war eine vage Spur.Aber immerhin eine Spur.Nina hielt die Gesellschaft der anderen und ihre Spekulationen �ber DanielsEntf�hrung nicht mehr aus.Sie wollte allein sein.Am liebsten bei Daniel, nur& das ging ja nicht.Was also lag n�her, als in das Zimmer zu gehen, in dem sie Daniel nah seinkonnte, auch wenn er nicht da war! 60/246Sie huschte �ber den Gang und schl�pfte in Daniels und Kayas Zimmer.Leise zog sie die T�r hinter sich zu und sah sich um.Da, die ganzen�gyptischen B�cher auf dem Tisch.Eine Zeichnung der K�rperproportionenvon Leonardo da Vinci an der Wand.Und �ber dem Bett die gro�e Fotografievon Albert Einstein und das Poster des Tom-Hanks-Films Illuminati.Alles hier geh�rte zu Daniel und zeigte Aspekte von ihm: Klugheit, Wissen,Neugier.Und doch schien etwas Wesentliches zu fehlen.Die Dinge warenleblos.Niedergeschlagen lie� Nina sich auf sein Bett sinken, nahm das Kopfkissenund dr�ckte es an sich.Es roch nach frischer W�sche, genau wie Daniel.Daniel entf�hrt! Es war schlimm genug, ihn leblos in einem Krankenbett zusehen.Und nun wusste sie nicht einmal mehr, wo er war!Nina konnte ihre Tr�nen nicht mehr zur�ckhalten.Die Erinnerungen an alldie sch�nen Zeiten �berw�ltigten sie.Der erste Blick, den sie und Danielgewechselt hatten, als sie das erste Mal ins Speisezimmer des Hauses Anubisgekommen war.als er sie vor Zeno Trabas gerettet hatte.als sie sich zumersten Mal k�ssten, als K�nig und K�nigin des Abschlussballs.sein Ver-sprechen, sie nie allein zu lassen.!Und dann der furchtbare Moment, als sie ihn leblos in der Eingangshalle ge-funden hatte! Nina schluchzte auf und dr�ckte das Kissen enger an sich. Wo bist du denn blo�? , fl�sterte sie leise. Gib mir ein Zeichen, damit wirdich retten k�nnen!Was konnte sie nur tun? Wie konnte sie ihn erreichen?Pl�tzlich hatte sie eine Idee.Watte.Da war �berall Watte um ihn herum, ein weiches, wei�es Etwas.Und es warnicht nur direkt vor seinen Augen, sondern auch in seinem Kopf.Er versuchte zu blinzeln und durch die Watte, die ihn umgab, etwas zuerkennen.Da waren Konturen.Ein gro�es Rechteck.Eine T�r, sagte eineStimme in ihm.Die Watte  oder was auch immer es war  schien d�nner zu werden. 61/246Er versuchte, sich aufzurichten, doch es gelang nicht richtig [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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