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.»Charles zuckte die Achseln.«Jeder ist sich selbst der Nächste.»«Und den Letzten beißen die Hunde», sagte Poirot.«Das ist Ihr Motto, wie?»Der junge Mann sah ihn neugierig an.«Ich wusste nicht, dass die alte Dame es entdeckt hatte.Wie erfuhren Sie es – und das Gespräch übers Abmurksen?»«Miss Lawson erzählte es mir.»«Die hinterlistige alte Katze!» Dennoch sah er ein wenig betroffen drein.«Sie mag mich nicht und auch Theresa nicht.Glauben Sie, dass sie vielleicht – noch etwas in Bereitschaft hat?»«Was sollte das sein?»«Oh, ich weiß nicht.Sie ist eben boshaft.Sie hasst Theresa…»«Wissen Sie, Mr Arundell, dass Doktor Tanios am Sonntag, bevor Ihre Tante starb, in Littlegreen House war?»«Was? An dem Sonntag, wo wir draußen waren?»«Ja.Sahen Sie ihn nicht?»«Nein.Wir gingen nachmittags spazieren.Er muss während dieser Zeit dort gewesen sein.Merkwürdig, dass Tante Emily kein Wort von seinem Besuch erwähnte.Wer hat es Ihnen gesagt?»«Miss Lawson.»«Schon wieder? Sie ist ja eine wahre Fundgrube für Auskünfte.» Er überlegte einen Augenblick und setzte hinzu: «Tanios ist ein netter Mensch.Ich mag ihn.So lustig und freundlich.»«Ja, er wirkt sympathisch», antwortete Poirot.Charles stand auf.«Ich an seiner Stelle hätte die öde Bella schon längst umgebracht.Finden Sie nicht auch, sie ist die Art von Frau, die das geborene Opferlamm ist? Es sollte mich nicht wundern, wenn Teile von ihr in einem Koffer in einer Bahnhofsgepäckaufbewahrung entdeckt würden.»«Sie halten ihren Mann, den lieben Doktor, also für skrupellos?», fragte Poirot.«Nein», erwiderte Charles nachdenklich.«Ich glaube, Tanios könnte keiner Fliege etwas zu Leide tun.Er ist viel zu weichherzig.»«Und Sie, Mr Arundell? Würden Sie morden, wenn es sich lohnte?»Charles lachte – laut und herzlich.«Vielleicht eine kleine Erpressung gefällig, Monsieur Poirot? Nichts zu machen.Ich versichere Ihnen, ich habe kein – » er brach plötzlich ab und fuhr dann fort:«– kein Strychnin in Tante Emilys Suppe getan.»Er winkte uns zu und ging.«Wollten Sie ihm Angst einjagen, Poirot?», fragte ich.«Wenn ja, scheint es Ihnen nicht gelungen zu sein.Er zeigte keine Spur von schlechtem Gewissen.»«Nicht?»«Nein.Er blieb ganz ungerührt.»«Die kleine Pause war sonderbar.»«Welche Pause?»«Die vor dem Wort ‹Strychnin›.Als hätte er zuerst etwas anderes sagen wollen.Aber machen wir uns auf den Weg! Wir werden im ‹George› in Basing übernachten müssen.»Kurz nach vier trafen wir in Harchester bei Mr Purvis ein.Der Rechtsanwalt war ein hochgewachsener, stämmiger Mann mit weißem Haar und rosiger Hautfarbe.Er glich ein wenig einem Landjunker.Sein Benehmen war höflich, aber reserviert.Mr Purvis las das Empfehlungsschreiben und sah uns mit listigem, forschendem Blick an.«Ihr Name ist mir natürlich bekannt, Monsieur Poirot.Miss Arundell und ihr Bruder haben vermutlich Ihre Dienste in dieser Sache in Anspruch genommen, aber ich wüsste nicht, was sie sich davon versprechen.»«Sagen wir vielleicht, eine genauere Erforschung aller Einzelheiten, Mr Purvis.»Der Anwalt versetzte trocken: «Miss Arundell und ihr Bruder sind über meine Auffassung der Rechtslage bereits unterrichtet.Die Einzelheiten sind völlig klar und lassen eine andere Auslegung nicht zu.»«Gewiss, gewiss», sagte Poirot schnell.«Sie werden aber nichts dagegen haben, sie mir zu wiederholen, damit ich ganz im Bilde bin.»«Bitte.» Mr Purvis neigte den Kopf.«Miss Arundell gab Ihnen am siebzehnten April schriftliche Weisungen, nicht wahr?»Mr Purvis warf einen Blick auf einige Blätter vor sich und bejahte.«Können Sie mir sagen, was sie Ihnen schrieb?»«Sie wünschte, dass ich ein Testament entwerfe.Legate für die beiden Hausangestellten und für drei oder vier Wohlfahrtseinrichtungen.Das übrige Vermögen ungeteilt an Wilhelmina Lawson [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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