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.Se4 Sde3 15.Db3 nicht in Angst und Schreckenversetzt.11.c3 × d4 Lf8  d612.Lf1×b5+Auf 12.De2 reagiert Schwarz non-chalant mit der kurzen Rochade.12.& Ke8 d8 15.Lb5  e2?13.0 0 Weiß strauchelt.Doch es warselbst in einer Fernpartie schwie- 188 Estrin  Berliner (Fernpartie 1968)rig, im Gestrüpp der Varianten 23.Sb1 d2 g5  g4den richtigen Weg zu finden.Auf 24.Sd2  c4 De3 × g3das bessere 15.Lf1 hatte Berliner 25.Sc4 × b6 g4 × h3Te8 16.Sc3 c6 17.d3 S×c3 18.26.Dd1 f3 h3 × g2+b×c3 Tb5 geplant, was nach 19.27.Df3 × g2 Dg3 × g2+Le2 Th5 20.S×h5 D×h2+ 21.Kf2 28.Kh1× g2 c7 × b6!Dh4+ ewiges Schach ergibt; auch Schwarz spielt mit äußerster Prä-17.S×d5 c×d5 18.d3 L×f3 19.zision.Das Wiedernehmen mitD×f3 D×d4+ 20.Kh1 Lc5 21.dem c-Bauern verstößt zwar ge-Lg5+ f6 führt zu etwa gleichem gen die Regel, dass Bauern zurSpiel.Damit sind die Möglichkei- Brettmitte schlagen sollen.Auften der Stellung jedoch bei wei- a×b6 hätte Weiß jedoch mittem nicht ausgeschöpft.Eingehen- 29.a4, gefolgt von b4 und a5, ei-de Analysen verdienen sowohl nen Freibauern auf der a-Linie ge-15.a4 (darauf z.B.a6!? mit der bildet und treffliche Remischan-Idee 16.L×a6 Te8) und 15.Sc3 cen geltend gemacht.(darauf z.B.S×c3 16.d×c3 T×b5 29.Ta1 f1 Kd8  e717.Dd3 Th5!? bzw.16.& L×f3 30.Tf1 e1+ Ke7 d617.D×f3 T×b5 18.Da8+ Kd7).31.Te1 f1 Th8  c8!Nach dem fehlerhaften Textzug Schwarz spielt akkurat und kreativkommt Schwarz in Vorteil.Die bis zuletzt.Er klammert sich nichtZwangsläufigkeit der nächsten an den Mehrbauern, sondernZüge ist beeindruckend.nutzt auf elegante Weise sein Stel-15.& Lg4 × f3 lungsübergewicht aus, das in ei-16.Le2 × f3 Dh4 × d4+ nem entfernten Freibauern und17.Kg1 h1 Ld6 × g3 dem aktiven König besteht.18.h2 × g3 Tb8  b6! 32.Tf1× f7 Tc8  c7!19.d2  d3 Sg4  e3 Das Tüpfelchen auf dem i.Nach20.Lc1× e3 Dd4 × e3 dem Turmtausch entscheidet der21.Lf3 g4 h-Bauer: Während der weiße Kö-Noch die beste Chance, denn 21.nig ihn aufhalten muss, räumt derSc3 Th6+ 22.Lh5 g6 (oder sogar schwarze die weißen Bauern ab.D×g3) ist aussichtslos.33.Tf7 f2 Kd6  e521.& h7 h5 34.a2 a4?!22.Lg4  h3 g7 g5 Das erleichert Schwarz die Arbeit.Der Angriff läuft wie ein Uhrwerk.Nach 34.Kg3 hätte er noch zu tun Bronstein  Saizew (Berlin 1968) 189gehabt, aber die exakte Gewinn- b-Bauer wird Weiß den Turmführung Kd4 35.Kh4 K×d3 kosten.36.K×h5 Tc2! 37.Tf7 Tc5+! 40.& Tb4  g4+38.Kg4 Ta5 gewiss aufs Brett ge- 41.Kg2  f3 b5  b4bracht.42.Tb7 × a7 b4  b334.& Ke5  d4 Aufgegeben.Hans Berliner (der35.a4  a5 Kd4 × d3 tatsächlich in Berlin geboren wur-36.Tf2  f3+ Kd3  c2 de und 1937 mit seinen Eltern in37.b2  b4 b6  b5! die USA ausreiste) wurde Fern-Die letzte Feinheit.schachweltmeister; Jakob Estrin38.a5  a6 allerdings auch  jedoch erst imDa macht es Schwarz vollends siebten WM-Turnier, das 1975einfach.Mit 38.Tf5! hätte Weiß endete.seinem Gegner noch vor Proble- Übrigens gelang es auch zweime stellen könnnen, die nach Tb7 Deutschen, Fernschachweltmeister39.Th5: Kb3 40.Th4 Tc7! aber zu werden: Horst Rittner siegte imlösbar sein sollten.sechsten Turnier, das 1971 abge-38.& Tc7 c4 schlossen wurde, Fritz Baumbach39.Tf3  f7 Tc4 × b4 im elften (1988).Mittlerweile ist40.Tf7 b7 infolge spielstarker Schachcompu-Oder 40.T×a7 Ta4 41.Tb7 b4 ter der sportliche Wert des Fern-42.Tc7+ Kb2 43.a7 b3, und der schachs zweifelhaft geworden.Bronstein  Saizew (Berlin 1968)Eine höchste eigenartige Partie, wie sie nur David Bronstein zustande-bringen konnte.Mit seinen exzentrischen Ideen kam sein Gegner, dersowjetische Großmeister Alexander Saizew, nicht zurecht.Gespielt1968 beim Emanuel-Lasker-Gedenkturnier in Berlin.1.e2  e4 c7 c5 4.& Sc6  d42.Sb1 c3 e7 e6 Weniger verpflichtend ist 4.&3.Sg1 f3 Sb8  c6 Sge7 nebst a6.4.Lf1 b5 5.Lb5  d3Ein erster Schritt abseits vom Noch ein ungewöhnlicher Zug!Trampelpfad 4.d4.Normal wäre die kurze Rochade. 190 Bronstein  Saizew (Berlin 1968)5.& Sd4 × f3+ könnte nicht wie in der PartieEin vorschneller Tausch, der bes- dem Gegner mit e4×d5 d6 einenser durch 5.& Se7 ersetzt wor- Pfahl ins Fleisch rammen.den wäre.16.e4 × d5 Lh3  g26.Dd1× f3 Lf8  d6 17.Th1 g1 Lg2 × f3Dieser Versuch, auf einen Schelm 18.d5  d6anderthalbe zu setzen, erweistsich als verkehrt.Allerdings hat esSchwarz auch nach 6.& Se7 7.Dg3 nicht mehr leicht.7.Df3  e3! e6  e5?Passt nicht zum Läuferzug, dochwar die Drohung 8.e5 äußerstunangenehm.Nachdem Schwarzseinerseits mit bizarren Zügen zuexperimentieren begonnen hatte,war aber 7.& a6 8.e5 Lf8! eherstellungsgemäß, um sich mit 9.&d5 wieder zu befreien.Eine sonderbare Stellung.Der vor-8.Sc3  b5 Dd8  e7 geschobene Bauer lähmt das9.b2  b4! c5 × b4 schwarze Spiel, dessen Figuren10.De3  g3! Ld6  b8 nicht zusammenfinden können;Weder 10.& g6 11.a3 noch Läufer und Damenturm schmach-10.& Kf8 11.S×d6 D×d6 12.a3 ten im Kerker [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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